System X



Nicht alle werden es kennen, dass berühmte System X. Es handelt sich um einen der inzwischen zahlreichen Superrechner, welche auf der TOP500-Liste der Supercomputer je nach Rechenleistung ihre Eintragung finden. Das besondere am System X, welches deshalb auch „Big Mac“ genannt wurde, besteht darin, dass es sich bei diesem System um die Zusammenschaltung, also das Clustern, von Apple PowerPCs handelt. Der Vollständigkeit halber wollen wir an dieser Stelle konkretisieren, dass die aktuelle Rechenpower von gebenchmarkten 12.25 TeraFLOPS, also für den deutschen Sprachgebrauch über 12 Billionen Gleitkommarechenoperationen pro Sekunde, durch das Clustern von 1100 Xserve PowerPCs erreicht wird. Dabei ist jeder einzelne G5 Dualcore mit 2,3 GHz getaktet.

Wozu dieser Ausflug in die Sphären der Superrechner? Wie dem aufmerksamen Leser aufgefallen sein wird, kommt bei den Bezeichnungen im obigen Beispiel der Buchstabe X sehr vordergründig zum Einsatz. Im amerikanischen Englisch hat sich das X ja bekanntlich als gängiges Kürzel für „extra“ bzw. „extended“ durchgesetzt. Wo immer also aus dem amerikanischen Sprachgebrauch übertragen ein „x“ Verwendung findet, wird auf ein gewisses „Extra“ oder eine besondere Erweiterung hingewiesen. Das markanteste Beispiel sollte die Kleidergrößenbezeichnung (n)XL sein. Aber auch in der Technik steht das X, wenn es nicht gerade als Lateinische 10 in der Versionierung benutzt wird, für das Extra an Leistung. Genau wie bei „xgraphic-pr.de“.

Nicht zu verwechseln damit ist das ebenfalls bekannte X Window System, in seiner aktuellen Versionierung auch kurz X11 genannt. Dabei handelt es sich zwar insgesamt gesehen auch um ein grafisches System, allerdings arbeitet X11 auf Basis seines eigenen Netzwerkprotokolls in einer Server-Client-Architektur als Grundlage für den Aufbau und die Steuerung von Fenstern auf sogenannten Bitmap-Displays. Damit ist der X Window-Server auf fast allen Unix-, respektive Linux-Systemen die Schnittstelle für fast jede grafische Benutzeroberfläche. Bei XGraphic geht es um etwas anderes.

Gemeinsamkeiten gibt es dennoch. XGraphic-PR ist natürlich auch eine Schnittstelle. Darüber können viele grafische Gestaltungen, ebenfalls in einer Art Server-Client-System, bequem mit einer Terminal-Struktur von entfernten Minimal-Systemen auf einem zentralen Serversystem mit entsprechender Rechenleistung bearbeitet werden. Dieses System ist dabei nicht nur für die innerbetriebliche EDV-Infrastruktur etwa eines großen Grafik-Unternehmens konzipiert, sondern natürlich auch als Schnittstelle zum Internet allgemein. Darüber werden viele grafische Plugins und Apps des Web2.0 realisiert. Auf diese Weise sparen sich viele Nutzer für gelegentliche grafische Spezialarbeiten die Anschaffung preisintensiver Grafik-Suiten wie etwa von Adobe oder Corel.

Wenn Sie also online Fotobücher erstellen wollen, Fotokalender zum selbst gestalten suchen oder eine Wandtapete von der zuletzt besuchten Urlaubsinsel anfertigen möchten, wird Ihnen ganz bestimmt ein XGraphic-PR-System die Arbeit hoffentlich erleichtern.

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